Margareta Friesen, Jahrgang 1951, studierte in Bonn Kunstgeschichte bei Prof. Tilman Buddensieg. Nach der Promotion wurde sie Verlagsleiterin bei FACSIMILIA ART & EDITION in Darmstadt. Der Verleger Norbert Ebert gründete 1994 zusammen mit dem Galeristen Hans-Joachim Sander die Galerie Sander & Ebert, die sie als Direktorin bis 2001 leitete. Zeitgleich gründete Margareta Friesen in Frankfurt a. M. ihre eigene Galerie.
Ihre Galerietätigkeit war von Anfang an geprägt durch die Arbeit und das Werk des Schweizer Künstlers Rémy Zaugg (1943-2005). Er ermutigte sie dazu, sich mit zeitgenössischer Kunst offen auseinanderzusetzen. Das bedeutete für sie, durch Kunstwerke, seien es Bilder, Objekte, Skulpturen oder Grafik zu lernen. Sie eignete sich ein umfangreiches Wissen und Kennerschaft an. Sie setzte sich in all seinen Facetten mit der Wahrnehmung auseinander und widmete Künstlern wie Rémy Zaugg, Ian Hamilton Finlay, Dieter Krieg, um nur wenige zu nennen, mehrere Ausstellungen. In Zusammenarbeit mit Rémy Zaugg ist ein kleines Buch entstanden „Die Einfalt der Objekte“, 2002, mit Klaus-Dieter Weber „Kunst – Rasen“, 2008, mit Tim von Veh der Katalog „Theatrum Mundi“, 2012, mit Gerhard Bartsch „Odysseus Travelling“, 2012, und im Jahr 2010 der Überblick ihrer Galerietätigkeit in dem Buch „Meine Galerie“.
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