Kunsthaus Bregenz

Kunsthaus Bregenz in Bregenz
Das KUB mit seiner lichtdurchlässigen Glasfassade ist eines der Bregenzer Wahrzeichen. „Von außen betrachtet wirkt das Gebäude wie ein Leuchtkörper. Es nimmt das wechselnde Licht des Himmels, das Dunstlicht des Sees in sich auf, strahlt Licht und Farbe zurück und lässt, je nach Blickwinkel, Tageszeit und Witterung etwas von seinem Innenleben erahnen“, sagt Architekt Peter Zumthor über sein Werk. Ständig wechselnde Ausstellungen herausragender zeitgenössischer Kunst ziehen Besucher aus aller Welt an. Künstler und Künstlerinnen reizt Zumthors einzigartige Architektur – und die Möglichkeit, ein ganzes Haus zu bespielen. Daher entstehen viele Arbeiten vor Ort, speziell für Bregenz. Die Zusammenarbeit mit Partnern aus der heimischen Industrie und dem Handwerk ist eng. Diese hohe Qualität und Flexibilität betonen die Künstler und Künstlerinnen immer wieder. Bahnhof und Hafen-Bahnhof liegen in unmittelbarer Nähe des Hauses.
Es nimmt das wechselnde Licht des Himmels, das Dunstlicht des Sees in sich auf, strahlt Licht und Farbe zurück und lässt, je nach Blickwinkel, Tageszeit und Witterung etwas von seinem Innenleben erahnen.
Peter Zumthor
Das Kunsthaus Bregenz wurde 1997 vom international renommierten und mit dem Pritzker-Preis ausgezeichneten Schweizer Architekten Peter Zumthor erbaut. 1998 gewann Zumthor mit dem Kunsthaus Bregenz den Mies van der Rohe Award for European Architecture. Damit zählt das KUB weltweit zu den bedeutendsten Museumsbauten der zeitgenössischen Architektur. Als Tageslichtmuseum konzipiert, besticht der Bau durch seine signifikante äußere Gestalt und die kompromisslose Umsetzung seines Raumkonzepts. Der eigentlichen Aufgabe eines Museums, ein Ort für Kunstwerke zu sein und ein Ort für Menschen, die diesen Kunstwerken in Ruhe begegnen möchten, hatte sich der Schweizer Architekt Peter Zumthor nach eigenen Worten mit seinem Entwurf für das Kunsthaus Bregenz verpflichtet. Den im KUB ausstellenden Künstlern wird die Architektur realer Maßstab und konzeptueller Impuls für ihre Ausstellungsauftritte, besonders bei der Neuproduktion ganzer Werkfolgen. Die Architektur ist somit unverzichtbare Plattform für das internationale Ausstellungsprogramm des KUB.